Taifun-Katastrophe mit mehr als 10.000 Toten allein auf den Philippinen. Ganze Städte zerstört, Plünderungen, ... Wie wäre es, wenn unser Deutschland das Kriegführen anderen Staaten überlassen würde - möglichst der UNO - und trotzdem seinen Beitrag leistet, indem wir die 33,26 Milliarden Euro (2013) statt für die Bundeswehr in eine Katastrophenwehr investieren und anstelle von Kriegswaffen hochqualifiziertes Katastrophenhilfsgerät exportieren?
Posts mit dem Label Wetterkatastrophe werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Wetterkatastrophe werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
10 November 2013
17 Dezember 2011
Philippinen: Mehr als 400 Unwetter-Tote
Der Taifun "Washi" überraschte die Menschen im Süden der Philippinen nachts. Mehr als 400 Menschen kamen in den Sturzfluten um.
13 Mai 2009
Hunderttausende obdachlos durch Überschwemmungen im Nordosten Brasiliens
Manaus / Salvador da Bahía (Brasilien), 13.05.2009 – Anhaltende Regenfälle haben in zehn Bundesstaaten Brasiliens zu Überschwemmungen geführt, die mindestens 300.000 Menschen obdachlos machten. Mindestens 39 Personen wurden getötet, 1,1 Millionen Bewohner Brasiliens sind von der Katastrophe betroffen. Durch Erdrutsche wurden Häuser zerstört sowie Straßen und eine Eisenbahnstrecke unterbrochen. Die Überschwemmungen sollen die schlimmsten seit den 1950er Jahren sein. CNN berichtete, dass 270 Gemeinden von den Überschwemmungen betroffen seien. Die Behörden geben den Sachschaden derzeit mit einer Milliarde Real an, rund 350 Millionen Euro.
Am stärksten betroffen von den Fluten ist der Bundesstaat Maranhão. Hier verloren mindestens neun Bewohner ihr Leben, zwei werden vermisst. Die normalerweise 18.300 Einwohner der Stadt Trizidela do Vale flüchteten in einen Nachbarort. Durch den Anstieg des Rio Mearim um sechs Meter sind die Hauser des Ortes bis an die Dächer überflutet. In der 70.000 Einwohner zählenden Stadt Bacabel wurden nach Angaben eines BBC-Korrespondenten Leichen aus ihren Gräbern gespült. ...
Quelle >> Wikinews
Am stärksten betroffen von den Fluten ist der Bundesstaat Maranhão. Hier verloren mindestens neun Bewohner ihr Leben, zwei werden vermisst. Die normalerweise 18.300 Einwohner der Stadt Trizidela do Vale flüchteten in einen Nachbarort. Durch den Anstieg des Rio Mearim um sechs Meter sind die Hauser des Ortes bis an die Dächer überflutet. In der 70.000 Einwohner zählenden Stadt Bacabel wurden nach Angaben eines BBC-Korrespondenten Leichen aus ihren Gräbern gespült. ...
Quelle >> Wikinews
17 August 2006
Viele Tote durch Überschwemmungen in Äthiopien
Dire Dawa (Äthiopien), 17.08.2006 – In Äthiopien kam es wegen anhaltender schwerer Regenfälle zu Überschwemmungen, durch die viele Menschen starben. Das Land hat die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten.
Durch die Überschwemmungen kamen laut einem Artikel der Nachrichtenagentur Reuters 900 Menschen ums Leben, zehntausende Menschen befinden sich auf der Flucht. Die äthiopische Polizei beziffert die Anzahl der Menschen, die durch die Überschwemmungen gestorben sind, auf 626, befürchtet aber weitere Tote. Seit Beginn des Monats sind weite Teile des Landes überflutet. Die äthiopische Regierung warnt vor möglichen weiteren Überschwemmungen in allen Teilen des Landes. Die wichtigsten Dämme des Landes befänden sich nahe der Grenze der Belastbarkeit. Nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mussten 10.000 Menschen ihre Heimat nahe des Tanasees im Norden Äthiopiens verlassen. Die Hilfsorganisation geht davon aus, dass sich die Zahl in den nächsten Wochen auf 35.000 Menschen erhöhen könnte. Helfer konnten nach eigenen Angaben im Süden Äthiopiens 6.000 Menschen vor den Fluten retten. Dort starben am Sonntag aufgrund der Überschwemmung des Omo-Flusses über 300 Menschen. Auch der Awash-Fluss im Norden Äthiopiens ist über die Ufer getreten. In dieser Region mussten laut Behördenangaben 7.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Nach den schweren Überschwemmungen wird der Ausbruch von Cholera befürchtet.
Die Überschwemmungen sind Folge der seit zwölf Tagen anhaltenden heftigen Regenfälle. Die Regenzeit könnte nach Angaben des Leiters der griechischen Sektion von „Ärzte ohne Grenzen“ in diesem Jahr bis September andauern. Wettervorhersagen kündigen für die nächsten Wochen für ganz Äthiopien Regenfälle an, die heftiger sein werden als üblich. Üblich ist eine Regenzeit von Juni bis August. Schwere Regenfälle im Hochland führen zu den schweren Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten. Auch in den vergangenen Jahren waren Gebiete im Süden und Osten Äthiopiens von Überflutungen betroffen. Im letzten Jahr litt das Land am Horn von Afrika unter einer Dürre.
Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe hat das Land die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten. Der Hilferuf erfolgte durch einen Behördenvertreter, der sich zuvor mit einem Hubschrauber aus der Luft einen Überblick verschaffte. Bisher hätten nicht näher definierte „Hilfstrupps“ 6.000 Menschen aus dem Überschwemmungsgebiet gerettet. Entlegene Regionen sollen mit Hubschraubern und Schnellbooten erreicht werden, da dort noch viele Viehhirten vom Wasser eingeschlossen sind.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat in der Zwischenzeit damit begonnen, etwa 10.000 Menschen in der Region Dire Dawa im Osten des Landes, die von den Behörden zum Katastrophengebiet erklärt wurde, mit Lebensmitteln zu versorgen. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des WFP wurden zunächst 2.000 Menschen in Hütten mit Lebensmitteln versorgt. Für die kommenden Wochen sind weitere Hilfsmaßnahmen geplant, da die Infrastruktur in der Region teilweise zerstört ist. In der Region Dire Dawa dienen Klassenzimmer und ungenutzte Lagerhäuser derzeit als Unterschlupf für Menschen, die ihre Dörfer verlassen mussten. Die nationalen Rettungsdienste einschließlich der Armee und die internationalen Organisationen sind trotz der angelaufenen Hilfe jedoch überlastet. So sagte der für die Omo-Region zuständige Kokoordinator für Naturkatastrophen, Deftalgne Tessema, gegenüber der BBC, dass nur 14 Motorboote im Einsatz seien, um Menschen in Sicherheit zu bringen, die auf Inseln festsäßen. Die Boote sind laut Deftalgne Tessema zudem recht klein. Tegaye Mununhe, der Polizeichef der betroffenen Region, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass nun weitere Boote im Einsatz seien und die Suche nach Überlebenden und Vermissten Tag und Nacht fortgeführt werde.
Welthilfe
Durch die Überschwemmungen kamen laut einem Artikel der Nachrichtenagentur Reuters 900 Menschen ums Leben, zehntausende Menschen befinden sich auf der Flucht. Die äthiopische Polizei beziffert die Anzahl der Menschen, die durch die Überschwemmungen gestorben sind, auf 626, befürchtet aber weitere Tote. Seit Beginn des Monats sind weite Teile des Landes überflutet. Die äthiopische Regierung warnt vor möglichen weiteren Überschwemmungen in allen Teilen des Landes. Die wichtigsten Dämme des Landes befänden sich nahe der Grenze der Belastbarkeit. Nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mussten 10.000 Menschen ihre Heimat nahe des Tanasees im Norden Äthiopiens verlassen. Die Hilfsorganisation geht davon aus, dass sich die Zahl in den nächsten Wochen auf 35.000 Menschen erhöhen könnte. Helfer konnten nach eigenen Angaben im Süden Äthiopiens 6.000 Menschen vor den Fluten retten. Dort starben am Sonntag aufgrund der Überschwemmung des Omo-Flusses über 300 Menschen. Auch der Awash-Fluss im Norden Äthiopiens ist über die Ufer getreten. In dieser Region mussten laut Behördenangaben 7.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden. Nach den schweren Überschwemmungen wird der Ausbruch von Cholera befürchtet.
Die Überschwemmungen sind Folge der seit zwölf Tagen anhaltenden heftigen Regenfälle. Die Regenzeit könnte nach Angaben des Leiters der griechischen Sektion von „Ärzte ohne Grenzen“ in diesem Jahr bis September andauern. Wettervorhersagen kündigen für die nächsten Wochen für ganz Äthiopien Regenfälle an, die heftiger sein werden als üblich. Üblich ist eine Regenzeit von Juni bis August. Schwere Regenfälle im Hochland führen zu den schweren Überschwemmungen in tiefer gelegenen Gebieten. Auch in den vergangenen Jahren waren Gebiete im Süden und Osten Äthiopiens von Überflutungen betroffen. Im letzten Jahr litt das Land am Horn von Afrika unter einer Dürre.
Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe hat das Land die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten. Der Hilferuf erfolgte durch einen Behördenvertreter, der sich zuvor mit einem Hubschrauber aus der Luft einen Überblick verschaffte. Bisher hätten nicht näher definierte „Hilfstrupps“ 6.000 Menschen aus dem Überschwemmungsgebiet gerettet. Entlegene Regionen sollen mit Hubschraubern und Schnellbooten erreicht werden, da dort noch viele Viehhirten vom Wasser eingeschlossen sind.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat in der Zwischenzeit damit begonnen, etwa 10.000 Menschen in der Region Dire Dawa im Osten des Landes, die von den Behörden zum Katastrophengebiet erklärt wurde, mit Lebensmitteln zu versorgen. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des WFP wurden zunächst 2.000 Menschen in Hütten mit Lebensmitteln versorgt. Für die kommenden Wochen sind weitere Hilfsmaßnahmen geplant, da die Infrastruktur in der Region teilweise zerstört ist. In der Region Dire Dawa dienen Klassenzimmer und ungenutzte Lagerhäuser derzeit als Unterschlupf für Menschen, die ihre Dörfer verlassen mussten. Die nationalen Rettungsdienste einschließlich der Armee und die internationalen Organisationen sind trotz der angelaufenen Hilfe jedoch überlastet. So sagte der für die Omo-Region zuständige Kokoordinator für Naturkatastrophen, Deftalgne Tessema, gegenüber der BBC, dass nur 14 Motorboote im Einsatz seien, um Menschen in Sicherheit zu bringen, die auf Inseln festsäßen. Die Boote sind laut Deftalgne Tessema zudem recht klein. Tegaye Mununhe, der Polizeichef der betroffenen Region, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass nun weitere Boote im Einsatz seien und die Suche nach Überlebenden und Vermissten Tag und Nacht fortgeführt werde.
07 Oktober 2005
UNICEF-Spendenaufruf Mittelamerika
7.10.2005 - UNICEF stellt 100.000 Euro für Soforthilfe für die Opfer des Hurrikans Stan in Mittelamerika zur Verfügung und ruft zu Spenden auf.
In El Salvador versorgt UNICEF 10.000 Obdachlose in 70 Notunterkünften mit Hygieneartikeln, Materialien zur Wasseraufbereitung und Spielzeug. Zusätzlich stellte UNICEF 50.000 Päckchen Zucker-Salz-Lösung zur Behandlung gefährlicher Durchfallerkrankungen und Tabletten zur Wasserreinigung zur Verfügung. In der besonders betroffenen Provinz Chiapas in Mexiko hat UNICEF Schulmaterial für Notunterricht bereitgestellt.
Nach dem Abklingen des Tropensturms haben schwere Regenfälle in Guatemala, El Salvador, und Mexiko eingesetzt. Mehrere Hunderttausend Menschen vor allem in den Armenvierteln sind von der Naturkatastrophe betroffen. Wegen drohender Erdrutsche müssen viele Familien ihre Wohnungen verlassen. Die hygienischen Verhältnisse für die Obdachlosen sind unzu-reichend. 60 Prozent der Obdachlosen in den Notunterkünften in El Salvador sind Kinder und Jugendliche.
UNICEF bittet um Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe in Mittelamerika
UNICEF Spendenkonto: 300.000
Stichwort: Mittelamerika
Bank für Sozialwirtschaft: BLZ 370 205 00
Oder Spendentelefon: 0137/300.000
Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an die UNICEF Pressestelle, Rudi Tarneden 0221/93650-235.
In El Salvador versorgt UNICEF 10.000 Obdachlose in 70 Notunterkünften mit Hygieneartikeln, Materialien zur Wasseraufbereitung und Spielzeug. Zusätzlich stellte UNICEF 50.000 Päckchen Zucker-Salz-Lösung zur Behandlung gefährlicher Durchfallerkrankungen und Tabletten zur Wasserreinigung zur Verfügung. In der besonders betroffenen Provinz Chiapas in Mexiko hat UNICEF Schulmaterial für Notunterricht bereitgestellt.
Nach dem Abklingen des Tropensturms haben schwere Regenfälle in Guatemala, El Salvador, und Mexiko eingesetzt. Mehrere Hunderttausend Menschen vor allem in den Armenvierteln sind von der Naturkatastrophe betroffen. Wegen drohender Erdrutsche müssen viele Familien ihre Wohnungen verlassen. Die hygienischen Verhältnisse für die Obdachlosen sind unzu-reichend. 60 Prozent der Obdachlosen in den Notunterkünften in El Salvador sind Kinder und Jugendliche.
UNICEF bittet um Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe in Mittelamerika
UNICEF Spendenkonto: 300.000
Stichwort: Mittelamerika
Bank für Sozialwirtschaft: BLZ 370 205 00
Oder Spendentelefon: 0137/300.000
Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an die UNICEF Pressestelle, Rudi Tarneden 0221/93650-235.
Abonnieren
Posts (Atom)